Stadtportrait von Leverkusen

Die Stadt Leverkusen liegt in Nordrhein-Westfalen auf der rechten Rheinseite zwischen Düsseldorf und Köln.

 

Das Stadtgebiet umfasst 78,85 km²; und erstreckt sich in West-Ost-Richtung vom Rheinufer (niedrigster Punkt: 35,1 m ü. NN) über eine Länge von rund 15 km bis in die Randhöhen des Bergischen Landes (höchster Punkt: 198,7 m ü. NN). Die größte Nord-Süd-Ausdehnung misst knapp 9 km.

 

Leverkusen ist kreisfrei und gehört zum Regierungsbezirk Köln. Nachbarn im Norden sind die Städte Monheim, Langenfeld und Leichlingen; im Osten grenzen Burscheid, Odenthal und Bergisch Gladbach an das Stadtgebiet und im Süden sowie im Westen - durch den Rhein - hat Leverkusen eine gemeinsame Grenze mit Köln. Leverkusen hat 13 Stadtteile, die zum Teil durch markante topographische Linien - wie Autobahnen, Bahnstrecken und Flussläufe - deutlich voneinander getrennt sind.

 

Das heutige Stadtgebiet ist durch zwei kommunale Neugliederungen in den Jahren 1930 und 1975 entstanden. Die Stadt Leverkusen ist vor allem mit dem Namen „Bayer“ verbunden; das große Chemiewerk hat das Werden und Wachsen der Stadt ermöglicht und entscheidend geprägt.

Zwar ist Leverkusen mit heute rund 166.000 Einwohnern noch immer eine relativ „junge“ Stadt, sie kann aber dennoch auf interessante Ereignisse und Entwicklungen in der Vergangenheit zurückblicken, die durchaus einer würdigenden Dokumentation wert sind.

Bild oben: Rathaus in Wiesdorf von 1977 bis 2007